Interview zum Thema Müll

 

Das Interview wurde geführt von Selina Changanath mit Herrn Zientarra.

 

 

Selena Changanath: Finden Sie, dass, im Vergleich zu anderen Schulen, in unserer Schule viel Müll wahllos rumliegt?

 

Herr Zientarra: Da an der HBS der Gymnasial-, der Realschul- und der Hauptschulzweig sowie die Förderstufe präsent sind, wird automatisch mehr Müll produziert.

 

Gibt es bestimmte Bereiche, die besonders viel Müll enthalten (z.B.: In der Pausenhalle)?

 

Ja, besonders viel Müll liegt am Basketballplatz und in der Pausenhalle.

 

Welche Sorten von Müll sind am häufigsten vertreten?

 

Am meisten vorhanden sind Verpackungen, die beispielsweise aus den nahliegenden Discountern stammen.

 

Wird nach jeder Pause der grobe Müll beseitig und wenn ja, von wem?

 

Ja, in der 1. und 2. Pause wird der Müll immer von je vier Schülern beseitigt, da jede Klasse mal für diesen Dienst eingeteilt ist.

 

Hatten Sie schon einmal ein besonders unangenehmes Erlebnis bei dem Anblick von Müll an der Schule?

 

Nein.

 

Es gab ja nun schon einen Mülltag an der Schule, an dem das Thema: Entsorgung von Müll thematisiert wurde und mittlerweile sind ja auch in jedem Klassenraum verschiedene Mülleimer vorhanden sowie auch Listen, die die Reinigungskräfte dann unterschreiben und finden Sie, dass es auch etwas bringt oder bereits gebracht hat?

 

Jedes Bewusstsein auf Müll bzw. auf die Müllentsorgung bringt etwas.

 

Gibt es auch noch mehr, was für eine bessere Müllentsorgung bereits gemacht wurde und vielleicht nicht so bekannt ist?

 

Von der Stadt aus kann man den Speermüll und Elektrospeermüll anmelden, bei dem man beispielsweise alte und defekte Möbel, sowie Elektrogeräte entsorgen kann.

 

Wer hat die Ideen zu diesen Projekten?

 

Das weiß ich nicht konkret.

 

Würden Sie persönlich noch mehr für eine bessere Müllentsorgung an der Schule tun?

 

Die verschiedenen Mülldepots sind ausreichend und somit habe ich keinen Bedarf.

 

In den Klassen klappt es mit den jeweiligen Ordnungsdiensten, die eigentlich die Aufgabe haben, den groben Dreck in den Klassen zu beseitigen, häufig nur ziemlich mangelhaft und das fällt dann auf die Reinigungsmitarbeiter zurück, die dann zusätzlich zu ihrer Intensivreinigung noch den groben Dreck entsorgen müssen.

 

Doch Beschwerden, die in den Klassen beispielsweise an der Tafel mitgeteilt werden, werden ja nun nicht wirklich wahrgenommen oder nur zu begrenzter Zeit umgesetzt und dadurch sind die Reinigungsmitarbeiter selbstverständlich genervt und es ist ja auch ziemlich zeitaufwendig, wenn sie immer zusätzlich noch die Müllbeseitigung der Klassen übernehmen müssen.

 

Hat die Schule dafür vielleicht Vorschläge oder Ideen, wie man das Problem beseitigen könnte oder Konsequenzen, die auf die Klassen zukommen, wenn sie den Ordnungsdienst nicht sorgfältig erledigen?

 

Wenn der Ordnungsdienst nicht sorgfältig gemacht wird, wird man nicht bestraft, da es die Eigenverantwortung der jeweiligen Klassen ist und das Erledigen des Ordnungsdienstes durch den Klassenlehrer gestärkt werden sollte.

 

Möchten Sie abschließend noch einen Aufruf starten, damit das Thema Müll in Zukunft etwas ernster genommen wird und sich die Müllbeseitigung in den Klassen bessert?

 

Der Zusammenhang des Ordnungsdienstes und der Reinigungskräfte soll in Zukunft ernster genommen werden, da die Reinigungskraft die Arbeitspflicht zur Bodenreinigung, Entleerung der Mülleimer sowie dem Reinigen der Waschbecken hat und dafür eine gewisse Vorreinigung der Klassen zu erwarten ist, zumindest das Hochstellen von den Stühlen und wenn dies nicht erledigt wird, wird es akzeptiert, wenn der Boden nicht gereinigt wird, da man dies nicht betätigen kann, wenn die Stühle nicht hochgestellt sind.

 

Das Interview wurde geführt von Selina Changanath (8G3).