Die Macht des Führungsspielers

 

 

Den normalen Führungsspieler stellt man sich so vor: Er rüttelt die Mannschaft beim Rückstand auf, seine Ausstrahlung überragt die der gesamten Mannschaft. Das bekannteste geflügelte Wort, welches man mit Führungsspielern verbindet, ist, dass sie „im Dreck wühlen“. Häufig stimmt dies wirklich.

Nimmt man einmal Bastian Schweinsteiger im WM-Finale: Narben im Gesicht, Blut am Trikot und er liegt jede zweite Minute am Boden. Doch er gibt nicht auf und dieses Vorbild  überträgt sich auf das ganze Team.

 

Allerdings gibt es auch den anderen Spielertypen, der der ruhig im Hintergrund agiert. Sie sind die „schlauen“ Spieler. Sie wissen was sie können und machen auch nur dies.

Zum Beispiel spielen sie den entscheidenen Pass und machen nicht irgendwelche Mätzchen. Sie antizipieren Situationen besser. Doch beide Typen haben eins gemeinsam. Sie diskutieren jeden Pfiff des Schiedsrichters. Meistens auch zum Leidwesen des Schiedsrichters.

 

Natürlich fließt die Macht des Führungsspielers auch in  Entscheidungen des Trainers ein. Führungsspieler sind Vermittler zwischen Trainer und Mannschaft. Wie vorhin erwähnt, ist die Ausstrahlung nach außen sehr wichtig. Sie überträgt sich auch auf die ganze Mannschaft und auf den gesamten Verein. Sie haben zwar die Aufgabe, auf die Disziplin der anderen Spieler zu achten, das heißt aber auch, dass sie sich selbst benehmen müssen.

 

Im Großen und Ganzen ist die Ausstrahlen und die Wirkung eines Führungsspieler auf die Mannschaft wichtig. Zur Verdeutlichung seien hier einige berühmte Führungsspieler genannt:

Toni Kroos, Kevin-Prince Boateng, Kryakos Papadopolus, Neymar.

 

Von Felix Krauser (9G3)