Kampf gegen den Eichen-Prozessionsspinner an der HBS

 

 

 

Am 18.04.18 wurde während der 7./8. Stunde auf dem Schulhof eine Schutzmaßnahme gegen die sogenannten Eichen-Prozessionsspinner vorgenommen. Dazu schickte die Schädlingsbekämpfungsfirma Michael Berghöfer zwei seiner Mitarbeiter.

 

Nachdem der Bereich bei den Bäumen neben dem Ganztagsgebäude abgesperrt wurde, präparierten die zwei Männer einen langen Schlauch mit einer Spritzpistole, der an einen mit Insektizid befüllten Behälter angeschlossen war. Damit es für die Schüler nicht gefährlich wird, ist das verwendete Insektizid eine ungiftige auf Öl basierte Base.

 

Ziel der Aktion ist das Abtöten der Eichen-Prozessionsspinnerlarven und dient ausschließlich zur Prävention.

 

Denn sobald die Larven schlüpfen, werden sie zu Raupen, welche lange Haare am ganzen Körper besitzen. Werden die Larven vor dem Schlüpfen nicht getötet, verteilen sich die Haare der Tiere in den Bäumen und sobald ein Windstoß kommt, fliegen die Haare über den ganzen Schulhof. Bei Kontakt mit der Haut wird eine allergische Reaktion ausgelöst. Die betroffenen Hautstellen reagieren mit Pusteln, die, im Vergleich zu der allergischen Reaktion bei einem Kontakt mit Brennesseln, stärker sind und länger anhalten.

 

Die Mitarbeiter der Firma Berghöfer haben mit vollem Einsatz unserer Schule vor der unangenehmen Plage befreit. Dazu kletterten sie auf die Bäume und spritzten die Äste ab, sodass die Larven starben und herunterfielen.

 

Der Bereich bleibt zunächst gesperrt, bis das Insektizid von den Bäumen abgetropft ist.